Die Installationsrohre können Wasser verschmutzen. Wie kann man Folgen von diesen Verschmutzungen beseitigen?
Wenn Wasser durch die Installationsrohre strömt, kann zu seiner Sekundärverschmutzung kommen. Es hat dabei keine Bedeutung, ob das Alu Verbundrohre, Kupferrohre, oder auch Rohre aus sonstigen Soffen sind. Das Anzeichen von Wasserverschmutzung kann eine Farben- oder Geschmackänderung vom Wasser sein. Auch die chemischen und mikrobiologischen Parameter können verschlechtert werden.
Bei der Wasserströmung durch die Anlage finden an seiner Berührungsfläche mit dem Rohrmaterial Prozesse statt, die eine Sekundärverschmutzung verursachen können, welche zum Beispiel Folge vom Freisetzen vom Isolierstoff der Eisen-, Zink- oder Kupferionen, oder vom Losreißen der Partikel von den an den inneren Oberflächen von Leitungen oder Einrichtungen gebildeten Ablagerungen ist.
Sie kann als Farben-, Trübungs- oder Geschmackänderung vom Wasser vorkommen, aber auch als eine gefährliche Verschlechterung seiner chemischen oder mikrobiologischen Parameter. Die Form von Änderungen und ihre Intensität werden vor allem von der Art des Stoffes, Ausführungs- sowie Benutzungsart der Anlage und den technischen Beschaffenheiten von Leitungen und Einrichtungen abhängen.
In den alupex Rohren kann mit der Zeit zur Anhäufung von Bakterien infolge der Durchdringung ins Wasser von Substanzen kommen, die für sie Nährstoff darstellen.
Der größte Einfluss auf die gesundheitlichen Eigenschaften vom Wasser hat seine lange Lagerung in der Anlage und seine Aufwärmung. Unter solchen Bedingungen ist es den Verunreinigungen nicht nur durch Korrosionsprodukten, sonder auch Nitrite ausgesetzt.
Wieder ist die Sekundärverunreinigung in den Installationen aus Kupfer durch Übergang von Kupferionen von der inneren Leitungsflächen ins Wasser verursacht.
Ihr Übermaß kann den Wassergeschmack auf einen metallischen, rohen und bitteren verändern.
Eine wirksame Art und Weise des Kampfes mit allerlei Wasserverunreinigungen ist die Anwendung von Spezialfiltereinsätzen für kaltes Wasser:
- Wasserfiltereinsatz Polypropylen-Schaum und Wasserfiltereinsatz gewickelt – sie filtern solche Verunreinigungen wie: Rost, Sand oder Schlamm heraus.
- Wasserfiltereinsatz Aktivkohle – sie sind für Filtration von Chlor, Chlorverbindungen, Blei, toxischen Schwermetallen und Beseitigung von organischen Verbindungen sowie mechanischen Verschmutzungen bestimmt. Dadurch verbessert sich der Geschmack und Geruch vom Wasser.
- Wasserfiltereinsatz gegen Eisen – sie sind für Filtration von festen Verschmutzungen bestimmt, die in der Anlage vorkommen, vor allem Mangan- und Eisenverbindungen. Dank Beseitigung von Metallverbindungen aus dem Trinkwasser verbessert sich sein Geschmack und Geruch, sowie trifft man Maßnahmen gegen Entstehung von rostigen Wasserflecken.
- Wasserfiltereinsatz Antibakteriell aus Polypropylen-Fadenverbundstoff, der sich auf Nano-Silber-Technologie stützt, beseitigt mechanische Verschmutzungen und schützt vor der Entwicklung von Bakterien.
- Wasserfiltereinsatz Kohlenstoff, aus bituminöser Aktivkohle, reduziert vollkommen Chlor, organische Substanzen, Pestizide sowie verbessert den Geschmack und Geruch vom Wasser.
- Wasserfiltereinsatz Kunststoff – aus Nylonfasern, filtert die mechanischen Verschmutzungen heraus.
- Wasserfiltereinsatz Enthärtung – sie sind für Trinkwasserenthärtung und Verbesserung seiner geschmacklichen Vorzüge bestimmt. Sie vorbeugen auch Kesselsteinentstehung und schließen die Fleckenentstehung auf der Badkeramik aus.